Inhalt:
- Ziele der Selbsthilfegruppen
- Aufgaben der Selbsthilfegruppen
- Für Fremde befremdlich - für Freunde
traurig
- Angst ist ständiger Begleider
- In vertrauter Umgebung leben
- Betreuung im Café "Zeitlos"
- Der Ergotherapeut
- Veranstaltungen zum Weltalzheimertag
- Eheleute Berger
- Meine persönliche Einschätzung der
Selbsthilfegruppe
- Demenzkranken Lebensqualität bieten
- Themen der Gesprächsrunden
- Schlussbemerkung
- Verweise
Finanzielle Unterstützung
- Kontaktadressen
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Mit dieser Dokumentation über den Zeitraum von
zwei Jahren haben wir versucht, die Bedeutung einer
Selbsthilfegruppe für die Bewältigung der
Alzheimerkrankheit darzustellen. Besonders für
die Angehörigen war es wichtig, eine Anlaufstelle
zu haben, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen
Solidarität erfahren.
Wir erlauben uns einzuschätzen, dass in den zwei
Jahren die Selbsthilfegruppe Grimma für die Angehörigen
und Betroffenen einen guten Beitrag für die Bewältigung
der Alzheimerkrankheit geleistet hat. Umso bedauerlicher
ist es mitzuteilen, dass durch Krankheit von Sabine
Richter, Klaus Peschel und Hans Werner Bärsch die
Selbsthilfegruppe ihre Arbeit nicht mehr in der gewohnten
Art fortführen kann.
Den Teilnehmern wird aber ab Mitte 2017 die Möglichkeit
geboten, am "Pflegestammtisch"im Mehrgenerationenhaus
"Alte Feuerwehr"am Nicolaiplatz 5 in Grimma
teilzunehmen. Er ist eine neue Anlaufstelle für
Rat- und Hilfesuchende, die ihre Angehörigen zu
Hause pflegen, gepflegt haben bzw. plötzlich damit
konfrontiert zu werden. Man trifft sich am 1. Montag
im Monat von 10 bis 12 Uhr und am 1. Mittwoch im Monat
von 15 bis 17 Uhr.
Am Pflegestammtisch bekommen Betroffene Hilfe und Beratung
durch ein kompetentes Team. Neben dem Erfahrungsaustausch
sind auch individuelle Gespräche mit Ehrenamtlichen
aus dem Bereich Pflege möglich.
Bei Interesse schicken wir Ihnen die Broschüre
gerne zu.
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